Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlicher Hitze unternahm unsere Wandergruppe eine Wanderung um den, am Stadtrand Hannover gelegenen, Altwarmbüchener See. Die Anreise erfolgte mit öffentlichen Verkehrsmitteln direkt von Ronnenberg aus. So bequem lässt sich der grüne Gürtel rund um unsere Regierungsmetropole ergründen und genießen.
Entstanden ist dieser See beim Bau der Autobahn 37 in den Jahren 1978 – 1981. Die Nutzung des Sees als Naherholungsgebiets fand dann 1982 statt. Inmitten des Sees befindet sich eine bewaldete Insel, die als Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist. Fische, so ist zu lesen, gibt es hier kaum, da das Wasser stark eisenhaltig ist. Allerdings, so wird berichtet, sollen sich Flussbarsche, Brassen, Rotfedern, Rotaugen und Katzenwelse im Laufe der Jahre hier angesiedelt haben. Den Anglern sei diese Spielwiese von Herzen gegönnt.
Auch Wassersportler wie Segler und Ruderer können hier nach Herzenslust ihre Leidenschaft ausleben. Auch wir Wanderer finden hier, in der entstandenen Waldlandschaft rund um den See, unser Vergnügen.
Um die bei der Wanderung verlorenen Kalorien wieder aufzufüllen, kehren wir ein. Was lege da näher, als die am Wegesrand gelegene Gastronomie zu nutzen, um unseren Durst und Hunger zu stillen. Unter großen Sonnenschirmen nehmen wir Platz, und genießen nicht nur die kühlen Getränke, sondern auch das üppige Grün welches uns hier umgibt. Auch wenn die Wegstrecke die unsere Wandergruppe im Laufe der Jahre zurücklegt, immer kürzer wird, bleibt das Verlangen nach gemeinschaftlichem Tun bestehen. Möge es uns allen vergönnt sein, noch viele solcher Wanderungen miteinander zu genießen. Wir vertrauen hier unserer Wanderführerin Christa, die uns auch auf dieser Wanderung ein Stück heimatliche Natur nähergebracht hat.